Das Gesetz der Anziehung Teil 2: Eine Anleitung zum Manifestieren

Das Gesetz der Anziehung Teil 2: Eine Anleitung zum Manifestieren

Im ersten Teil dieser Serie hast du gelernt, dass du durch die Macht deiner Gedanken alles in deinem Leben erschaffen kannst, was du möchtest. Nun bekommst du eine handfeste Anleitung mit vier Schritten von mir, wie du das Gesetz der Anziehung für dich nutzen kannst, um deine Wünsche und Träume – egal ob im Bezug auf Beziehungen, Geld und Materielles oder Gesundheit – zu manifestieren. Bist du bereit?

1. Wunsch definieren

Der erste Schritt, um dir die Erfüllung eines Wunsches zu manifestieren ist, diesen Wunsch zu definieren. Du musst dir vollkommen klar darüber sein, was du haben möchtest. Nehmen wir einmal an, du bist Single und möchtest gerne deinen Traumpartner oder deine Traumpartnerin in dein Leben ziehen. In diesem Fall besteht der erste Schritt darin, dass du dir ganz genau ausmalst, wie er oder sie sein soll. Je detaillierter, umso besser. Natürlich darfst du dabei vom Aussehen träumen, aber vergiss auch nicht den Charakter, wie er oder sie mit dir umgeht und wie du dich dabei fühlst. Je konkreter, umso besser. Wenn du möchtest, kannst du dem Universum auch etwas Spielraum lassen, indem du deinem Wunsch die Phrase hinzufügst „oder etwas Besseres“.

Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist, dass du deinen Wunsch nicht als Wunsch formulierst, sondern so, als ob du es bereits hättest. Statt „Ich möchte gerne meinen Traummann/meine Traumfrau finden“ heißt es: „Ich habe meinen Traummann/meine Traumfrau an meiner Seite“. Ansonsten bleibt dein Wunsch möglicherweise bloß ein Wunsch.

Außerdem solltest du beachten, dass du positive Formulierungen verwendest, da das Universum kein „nicht“ kennt. Wenn du dir also Gesundheit wünschst, darfst du nicht denken „Ich möchte nicht krank werden“, sondern formulierst es besser so: „Ich bin gesund“.

Es genügt, wenn du deinen Wunsch im Kopf richtig formulierst oder laut aussprichst. Noch besser ist es allerdings, wenn du ihn aufschreibst. Du kannst auch aus alten Zeitungen ein Visionsboard basteln oder deinen Wunsch aufzeichnen.

2. Wunsch visualisieren

Nun hast du ganz klar definiert, wie dein Wunsch aussieht. Der nächste Schritt ist, diesen zu visualisieren. Deine Gedanken sind zwar das wichtigste Werkzeug, um etwas erfolgreich in dein Leben zu ziehen gehören aber auch Emotionen dazu. Erst wenn deine Gedanken und Emotionen auf einer Welle sind, wird sich dein Wunsch manifestieren. Das Gute ist: Deine Emotionen kannst du durch deine Gedanken beeinflussen!

Jetzt ist der Zeitpunkt, an dem du dir erlauben darfst zu träumen. Stell dir vor, wie dein Leben ist, wenn dein Wunsch zur Realität geworden ist. Wie fühlst es sich an, mit deinem Traummann/deiner Traumfrau zusammen zu sein? Was macht ihr? Je aufgeregter du wirst und je stärker du die Vorfreude auf das Ereignis fühlst, umso besser. Am besten funktionieren Visualisierungen, wenn du sie morgens nach dem Aufwachen, abends vor dem Einschlafen oder während deiner Meditation.

Falls es dir schwer fällt, deinen Wunsch zu visualisieren, kannst du dir meine geführte Meditation dazu holen. Darin reist du zu deiner „Wunscherfüllungsmaschine“ und übergibst deinen Wunsch dem Universum. Diese Meditation ist Teil meiner „Gebrauchsanleitung für deine Wunscherfüllungsmaschine“, zu der du hier mehr Infos bekommst.

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3. Vertrauen und loslassen

Als dritten Schritt darfst du dem Universum, Gott, dir selbst oder wem auch immer vertrauen, dass es deinen Wunsch genauso (oder besser) erfüllen wird, und die Kontrolle aufgeben. Da du weißt, dass das Gesetz der Anziehung immer und für jeden Menschen wirkt, weißt du auch, dass du bekommen wirst, was du gerne hättest. Daher kannst du beruhigt loslassen und schon heute dankbar sein für das Ergebnis. Dankbarkeit ist übrigens der Schlüssel zum Erfolg: Sie lässt keinen Platz für negative Emotionen, wodurch sie quasi als Katalysator wirkt, um deinen Wunsch noch schneller zu erfüllen. Also sei dankbar dafür, dass sich dein Traum erfüllt und lehn dich ganz entspannt zurück.

An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass du dich bereits so verhalten solltest, als ob sich dein Wunsch schon erfüllt hat. Wenn du dir beispielsweise einen Haufen Geld gewünscht hast, dann sollst du ab sofort auch mit dem Mindset eines Reichen agieren. Statt jeden Euro zweimal umzudrehen und sparsam damit umzugehen (wodurch du dem Universum Armut signalisierst), darfst du dein Geld ruhig mit beiden Händen ausgeben und darauf vertrauen, dass es wieder zu dir zurückkommt. Ich weiß, das klingt erst einmal paradox, aber durch Großzügigkeit signalisierst du, dass du genügend Geld hast – also genau das, was du erreichen möchtest. Und wie wir in Schritt eins gelernt haben, ist es wichtig, dass du bereits so denkst und dich so verhältst, als ob dein Wunsch schon Realität ist.

Tipp: Ich werde oft gefragt, wann man wenn weiß, ab wann man den Wunsch loslassen kann. Eine sehr gute Frage! Ich mache dazu immer eine Meditation, bei der ich meinen Wunsch dem Universum übergebe. Danach weiß ich, dass er angekommen ist und kann ihn loslassen. Diese Meditation ist Teil meiner „Gebrauchsanleitung für deine Wunscherfüllungsmaschine“. Hier findest du mehr Infos.

4. Empfangen

Der vierte und letzte Schritt beim Manifestieren ist, dein gewünschtes Ergebnis in Empfang zu nehmen. Wenn du Schritt 1-3 richtig ausgeführt hast, wird dir das Universum früher oder später Gelegenheiten schicken, welche du annehmen kannst, oder auch nicht. Sei wachsam und achte auf die Zeichen. Oftmals erfüllt das Universum Wünsche auf so witzige und ironische Weise, wie du es selbst nie in Betracht gezogen hättest. Ich wollte zum Beispiel lange Zeit für ein bestimmtes Unternehmen arbeiten und habe dafür sogar schon begonnen, in jedem Land, in das ich reiste, ein Foto für die Bewerbung zu machen. Als dann aber klar wurde, dass ich keinen Vollzeitjob mehr möchte, verwarf ich diese Idee wieder. Irgendwann, als ich schon gar nicht mehr daran dachte, kam plötzlich eine ehemalige Arbeitskollegin, die nun für dieses Unternehmen arbeitete, auf mich zu und fragte mich, ob ich Interesse an einem ortsunabhängigen Freelancer Job hätte. Ihr Unternehmen suche gerade nach so jemandem. Ironischerweise wusste sie nicht, dass ich mich ursprünglich einmal in dem Unternehmen bewerben wollte – und ich wiederum wusste nicht, dass sie Freelancer beschäftigen!

Sei dir aber auch im Klaren darüber, dass dir das Universum nur Chancen schicken kann, und dich nicht (immer) in das gemachte Nest setzen wird. Wenn du dir zum Beispiel deinen Traumjob manifestierst, heißt das nicht, dass du eines Tages aufwachen wirst und in deiner Traumfirma arbeitest. Es kann zum Beispiel heißen, dass du die Möglichkeit für ein Vorstellungsgespräch dort bekommst oder eine Person kennenlernst, die dir später als wichtiger Kontakt die Türen zu deinem Traumarbeitsgeber öffnet. In meinem Fall war es zum Beispiel so, dass ich von meiner ehemaligen Arbeitskollegin darauf aufmerksam gemacht wurde, mich dann auf die Stelle beworben und ein zweistufiges Bewerbungsverfahren gemeistert habe, bis ich schließlich den Freelancer Auftrag für dieses Unternehmen bekommen habe.

Fazit

Nun kennst du die vier Schritte, mit welchen du das Gesetz der Anziehung richtig nutzt: Erst sollst du deinen Wunsch definieren, dann visualisieren, bevor du ins Vertrauen gehst und ihn loslässt und als letzten Schritt dein Wunschergebnis empfängst. Nächste Woche liest du in Teil 3 dieser Serie, welche Fehler viele Menschen, bei denen das Manifestieren nicht klappt, machen, damit du diese in Zukunft vermeiden kannst. Damit steht der Wunscherfüllung durchs Universum nichts mehr im Wege!

Hast du schon einmal vom Gesetz der Anziehung gehört und es vielleicht sogar schon ausprobiert? Lass es mich unbedingt wissen!

Hier kannst du noch einmal Teil 1 nachlesen: Die Macht der Gedanken

Zum Teil 3 dieser Serie geht es hier: Häufige Fehler beim Manifestieren

3 Gründe, wieso sich dein Traum nicht manifestiert, findest du hier.

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Anna ist leidenschaftliche Reisende ohne Orientierungssinn und bekennende Weltverbesserin. 2018 hat sie sich mit ihrem eigenem Onlinebusiness und einer Marketingagentur selbstständig gemacht und begonnen als digitale Nomadin um die Welt zu reisen. Auf Roadtrip Leben zeigt sie dir, wie du herausfindest, was dich beruflich wirklich erfüllt, wie du dich mit deiner Leidenschaft selbstständig machst und erfolgreich (online) Geld verdienen kannst. Außerdem gibt sie Human Design Readings & Coachings.

2 Gedanken zu „Das Gesetz der Anziehung Teil 2: Eine Anleitung zum Manifestieren“

  1. Liebe Anna

    Ich habe deinen Artikel über das Gesetz der Anziehung mit grossem Interesse gelesen. Ich finde deinen Ausführungen sehr spannend. Seit kurzem befasse ich mich auch mit diesem Gesetz. Letztes Jahr sind mir ein paar Dinge „zufällig“ passiert, ohne dass ich das Gesetz der Anziehung speziell gekannt habe. Da mich diese Begebenheiten sehr (positiv) überrascht haben, habe ich angefangen, mich näher mit dem Gesetz der Anziehung zu befassen. Und so habe ich auch auf deiner Website gefunden. Sehr ansprechend und informativ. Und ich werde noch ein bisschen weiter stöbern 🙂

    Alles Gute
    Grit

    1. Liebe Grit, wie schön, dass du deinen Weg hierher gefunden hast und dich auch mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigst. Ich wünsche dir viel Spaß beim Experimentieren mit deiner Wunscherfüllungsmaschine!
      Alles Liebe, Anna

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