Du hast den mutigen Schritt aus deiner Komfortzone heraus gemacht und bist losgegangen, um deine Träume zu verwirklichen und dein Ding zu machen? Herzlichen Glückwunsch! Doch was, wenn plötzlich Zweifel in dir hochkommen, ob es die richtige Entscheidung war? Erfahre jetzt, wieso diese Zweifel von Zeit zu Zeit ganz normal sind und wie du dagegen vorgehen kannst.
Du hast dein Ding noch nicht gefunden?
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Meine Story dazu
Wenn du diesen Blog schon länger verfolgst, hast du bestimmt mitbekommen, dass ich Anfang des Jahres 2018 meinen Job gekündigt habe, um mehr Zeit dafür zu haben, mir ein Onlineunternehmen aufzubauen, mit dem ich andere Menschen dazu inspirieren kann ihre Träume zu leben und mir selbst ein freieres, unabhängigeres Leben aufbauen kann. Ich war darauf vorbereitet, dass dies alles andere als einfach werden würde. Mir war klar, dass ich gerade die ersten Jahre nebenbei noch einige Stunden an anderen Projekten und für andere Leute arbeiten muss, um mir meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ebenso war mir bewusst, dass ich meinen Lebensstandard erst einmal wieder auf Studentenlevel zurückschrauben muss, um mit weniger Einnahmen auszukommen. Ich mache quasi einen Schritt zurück, um Anlauf zu nehmen.
Womit ich aber nicht gerechnet habe sind die Selbstzweifel, die plötzlich immer wieder auftauchen und die mein Mindset und meine mentalen Fähigkeiten ganz schön auf die Probe stellen. Es gibt Tage, an denen ist alles wunderbar – ich komme gut voran mit der Arbeit, die Zahlen sind super und es ergeben sich scheinbar zufällig unerwartete Chancen. Und dann gibt es Tage oder Stunden, in denen plötzlich Selbstzweifel hochkommen. War es die richtige Entscheidung zu kündigen? Kann ich das überhaupt schaffen, was ich mir da vorgenommen habe? Bin ich gut genug dafür? Ist mir das Ganze nicht doch eine Nummer zu groß? Gibt es überhaupt einen Markt dafür?
In diesem Artikel möchte ich dir meine Strategien mitgeben, mit denen ich es immer wieder schaffe, die Selbstzweifel abzuschütteln und mit neuer Energie und Zuversicht weiter an meinem Traum zu arbeiten. Vielleicht helfen sie ja dem einen oder anderen, wieder zurück in ein positives Mindset zu finden.
1. Du bist nicht alleine!
Du siehst also an meiner Story: Du bist nicht alleine mit deinen Zweifeln. So wie dir und mir geht es vielen anderen, die irgendwann den Mut hatten, ihre Komfortzone zu verlassen. Allein das zu wissen, hilft mir an schlechten Tagen nicht die Nerven zu verlieren. Wenn du magst, kannst du dich mit anderen Menschen verbinden und dich mit ihnen darüber austauschen, welche Zweifel sie im Moment plagen und wie sie trotzdem nicht aufgeben und weiterhin ihr Ding machen. Gerne kannst du mir auf Facebook oder Instagram schreiben, um dir deine persönliche Portion Mut und Motivation abzuholen. Sehr empfehlen kann ich auch die beiden Facebookgruppen „#TeamLiebe – Higher Self on!“ von Laura Malina Seiler und „DNX – Digitale Nomaden Community“ von Feli und Marcus.
2. Mach dir dein WARUM klar
Wenn du wieder einmal beginnst an deinem Weg zu zweifeln, mach dir klar, wieso du all das tust. Was hat dich dazu bewogen, damals loszugehen und den Schritt zu wagen? Was ist deine Vision? Dein Warum? Wie möchtest du, dass dein Alltag für den Rest deines Lebens aussieht? Wem möchtest du mit deinem Projekt helfen?
Mir selbst hilft es, mir in Momenten der Selbstzweifel vor Augen zu halten, dass ich all das mache, um Menschen wie dich zu inspirieren ihr Ding zu machen und ihr Traumleben zu erschaffen. Außerdem erinnere ich mich gerne daran, dass ich mir die Freiheit erschaffen möchte, von jedem Ort der Welt zu arbeiten und mir ein passives Einkommen aufzubauen, damit ich irgendwann die finanzielle Sicherheit und Zeit dafür habe, all die Dinge und Projekte auszuprobieren, die ich noch so im Hinterkopf habe, aber mit denen ich kein Geld verdienen werde.
3. Verbinde dich mit dir selbst
Selbstzweifel entstehen vor allem dann, wenn wir nicht bewusst genug sind, um in der Gegenwart zu leben, sondern uns daran erinnern, woran wir in der Vergangenheit gescheitert sind oder uns um die Zukunft Sorgen machen. (Wenn dich dieses Thema anspricht, empfehle ich dir das Buch „JETZT“ von Eckhart Tolle zu lesen.) Um wieder bewusst zu werden hilft es mir zum Beispiel, mich wieder mit mir selbst und meiner inneren Stimme oder Intuition zu verbinden. Daher habe ich vor einiger Zeit begonnen zu meditieren. Andere Menschen schaffen dies durch Yoga, ein entspannendes Bad oder dadurch, dass sie Zeit in der Natur verbringen.
4. Hole dir Inspiration aus Büchern, Podcasts, Blogs
Wenn du langfristig dafür sorgen willst, dass die Selbstzweifel kleiner werden, wirst du nicht daran vorbeikommen, an deinem Mindset zu arbeiten. Es gibt inzwischen viele Bücher, Podcasts und Blogs zu Themen wie Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität. In diesem Blogbeitrag habe ich zum Beispiel einige Empfehlungen genannt.
Kurzfristig helfen mir eigens aufgeschriebene Zitate und Zusammenfassungen aus den Büchern und Podcasts, die ich bereits früher gelesen oder gehört habe, gegen Selbstzweifel. Zu diesem Zweck habe ich ein eigenes Notizbuch (okay, inzwischen sind es schon zwei), in dem ich alles verewige, was mich irgendwie berührt, ein Aha-Erlebnis ausgelöst oder mich zum Nachdenken gebracht hat. Wenn die Zweifel wieder einmal zuschlagen, blättere ich ein wenig in meinem Notizbuch und finde meist ein Zitat oder eine Notiz von mir selbst, die mich wieder positiv stimmt.
5. Wenn alles nichts hilft…
Manchmal aber reicht all das nicht aus, um mich aus meinen Selbstzweifeln zu holen. Hin und wieder, wenn gerade wieder einmal alles so richtig scheiße ist, will ich mich einfach nicht hinsetzen und meditieren, visionieren oder kluge Sätze lesen.
In dem Fall lässt du deine Arbeit am besten erst einmal sein und versuchst dich auf andere Gedanken zu bringen. Vielleicht hilft es dir, dich beim Sport so richtig auszupowern. Oder du triffst dich mit einem guten Freund auf ein (oder zwei…) Bier. Denn auch wenn du es in diesem Moment nicht glauben willst – auch sie stärksten Selbstzweifel gehen irgendwann vorbei, wenn du sie lange genug ignorierst. Halte durch!
6. Lerne loszulassen und zu vertrauen
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich vor allem dann mit Schmerz und Zweifel konfrontiert werde, wenn ich mich auf etwas fixiere oder unbedingt eine Sache machen oder bekommen möchte.
Vor ein paar Monaten hatte ich einen sehr lebhaften Traum, in dem ich auf den Bus wartete und plötzlich zwei Busse vor mir standen, auf denen mein Ziel stand. Im Traum habe ich dann hektisch mittels App auf meinem Handy versucht herauszufinden, welcher Bus der Beste für mich ist, warum zur gleichen Zeit zwei Busse zum selben Ziel fahren und ob sie sich vielleicht in ihrem Fahrtweg unterscheiden. Während ich noch damit beschäftigt war, sind plötzlich beide Busse abgefahren und ich musste auf den nächsten warten. Noch schlafend habe ich dann für mich reflektiert, dass ich das nächste Mal besser in einen der Busse einsteigen werde und dort den Busfahrer oder die anderen Passagiere fragen kann, ob dies der richtige Bus für mich sei, anstatt wieder zu riskieren beide zu verpassen.
Dieser Traum zeigte mir, dass ich lernen sollte, loszulassen und darauf zu vertrauen, dass ich am richtigen Weg bin. Seither versuche ich, mich nicht mehr auf eine Idee oder ein Projekt zu versteifen. Ich kenne mein Ziel und suche weiterhin nach Möglichkeiten, meinen Traum zu verwirklichen, Menschen zu helfen und meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Damit stelle ich sicher, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin, um mit dem für mich besten Bus zu fahren. Anschließend aber lasse ich los und vertraue dem Busfahrer (-> dem Leben, Universum, Gott, Schicksal oder wie auch immer du es nennen möchtest), dass er mich an mein Ziel bringen wird.
Fazit
Ich hoffe, ich konnte dich mit meinem Artikel beruhigen, dass Selbstzweifel hin und wieder ganz normal sind und dich keineswegs davon abhalten sollen, deinen Weg zu gehen, dein Traumleben zu erschaffen und dein Ding durchzuziehen. Du kennst nun einige Strategien, die dir hoffentlich das nächste Mal dabei helfen, die Phase des Zweifelns durchzustehen und vielleicht schneller zu beenden als das letzte Mal. Am Ende bleibt uns nichts anderes übrig, als Tag für Tag unser Bestes zu geben und darauf zu vertrauen, dass es gut so ist, wie es ist und alles so kommen wird, wie wir uns das vorstellen – oder besser.
Welche Strategien hast du, um die Zweifel abzuschütteln? Lass es mich in deinem Kommentar wissen!