Lernen, träumen, machen: Die 3 Schritte zu deinem Traumleben

Lernen, träumen, machen - die 3 Schritte zu deinem Traumleben

Du weißt, dass du deinen aktuellen Job nicht dein ganzes Leben lang machen möchtest? Oder du würdest gerne dein Hobby zum Beruf machen, weißt aber noch nicht wie? Hier zeige ich dir drei Schritte in die Richtung deines Traumlebens, die du ab sofort neben deinem jetzigen Beruf im Alltag gehen kannst.

1. Schritt: Lernen, lernen, lernen

Womit du am besten heute noch anfangen sollst ist, dir so viel Input wie möglich zu holen. Lebenslanges lernen ist ein Begriff, der ebenso abgedroschen wie wahr ist. Dein aktuelles Leben ist immer das Ergebnis von deinem Denken und Handeln in der Vergangenheit. Wenn du also früher oder später etwas anderes im Leben machen möchtest als das, was du aktuell machst, musst du dein Denken und/oder Handeln ändern. Das funktioniert aber nur, wenn du dich selbst weiterentwickelst – also dazulernst. Mögliche Themenbereiche, mit denen du dich beschäftigen könntest, sind zum Beispiel Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und Unternehmertum.

Oftmals denken wir beim Begriff lernen an Schule, Uni oder einen Fortbildungskurs. Tatsächlich aber gibt es auch außerhalb des klassischen Bildungssystems so viel mehr Möglichkeiten, sich Wissen anzueignen. Beispielsweise über Bücher, Podcasts, Webinare, Onlinekurse, Videos oder ganz einfach Google. Die Challenge besteht darin, aus all den Informationen, die uns zur Verfügung stehen, die wertvollsten herauszupicken. Am besten lernst du von Personen, die bereits dort sind, wo du hinmöchtest. Oder von denen, die dich einfach inspirieren, indem sie schon vieles in ihrem Leben erreicht haben.

Wenn du ganz neu dabei bist, weißt du vielleicht nicht, wo du überhaupt anfangen solltest. Um dir beim Start zu helfen, habe ich eine kleine Sammlung an Büchern, Podcasts, Personen und Facebookgruppen angelegt, welche mich anfangs stark inspiriert und mir sehr weitergeholfen haben. Bald schon wirst du merken, dass eine Art Schneeballeffekt in Gang gesetzt wird. Wenn du einen inspirierenden Artikel oder Podcast gefunden hast, kommt darin vielleicht ein Begriff vor, den du googelst und damit wieder auf weitere Artikel stößt.

Oder es wird eine andere Person interviewt, die du ebenfalls spannend findest und deren Youtubechannel du daraufhin abonnierst. In kürzester Zeit wirst du merken, wie sich dein Mindset verändert. Du wirst plötzlich auf Lebenskonzepte, Ideen und Möglichkeiten Geld zu verdienen stoßen, mit denen du vorher noch nie zu tun hattest. Und dadurch auch eine viel bessere Ahnung davon bekommen, was du aus deinem Leben so machen möchtest.

Übrigens: Falls du dich fragst, wann du denn die Zeit finden solltest, all die Bücher zu lesen und Podcasts zu hören, verrate ich dir in diesem Blogartikel einige Tipps, wie du deine Zeit effizienter nutzt.

2. Schritt: Träume groß

Je mehr Interviews oder Biografien du hörst oder liest von erfolgreichen Menschen, die ihr Traumleben bereits leben und mit ihrem Ding Geld verdienen, umso öfter wirst du dir wahrscheinlich denken: Das will ich auch!

Im ersten Schritt hast du dir Input von außen dazu geholt, was alles möglich ist. Der zweite Schritt besteht darin, herauszufinden, was du für dich persönlich erreichen möchtest. Jetzt kannst du anfangen groß zu träumen. Was wäre, wenn du alles schaffen könntest in deinem Leben, was du dir vornimmst? Wenn du den ganzen Tag das machen könntest, was du möchtest, und damit dein Geld verdienen würdest – was würdest du dir vornehmen? Wie sähe dein perfekter Tag aus? Je konkreter du das für dich festlegst, umso leichter wird es dir fallen, einen konkreten Plan auszuarbeiten, wie du das alles erreichen kannst. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, dass du dir Gedanken über deine persönliche Bucketliste fürs Leben machst.

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Wahrscheinlich schaltet sich an dieser Stelle dann dein innerer Kritiker mit seinem „aber…“ ein. Aber dafür bin ich nicht gut genug. Davon kann man doch aber nicht leben. Aber was denken dann die Leute von mir… . Im Schritt zwei kannst du diesen inneren Kritiker getrost ignorieren. Um das „wie“ kümmern wir uns erst im nächsten Schritt. Denn wie Walt Disney sagte: “If you can dream it, you can do it!”

3. Schritt: Vom Träumen zum Machen

Nun hast du dir also Wissen angeeignet dazu, was alles möglich ist und wie du das machst. Außerdem hast du dir erlaubt groß zu träumen und dein perfektes Leben bereits vor deinem inneren Auge gesehen. So weit, so gut – bis hierher schaffen es die meisten Menschen. Der Unterschied zwischen Menschen, die von ihrem Traumleben träumen und Menschen, die ihr Traumleben leben besteht allerdings darin, dass es letzteren gelungen ist, ihre Träume umzusetzen. Vom Träumen zum Machen lautet das Motto im dritten Schritt. Denn nicht Wissen ist Macht, sondern angewandtes Wissen!

Und genau hierbei scheitern die meisten Menschen. Denn dieser Schritt erfordert Mut, Engagement und Durchhaltevermögen. Mut, etwas zu wagen woran du scheitern könntest. Es zu versuchen, obwohl dir dein Umfeld sagt, dass du verrückt bist, so etwas zu machen. Engagement im Sinne davon, dass du viel Zeit, Energie und wahrscheinlich auch Geld in die Umsetzung stecken musst. Und Durchhaltevermögen, da es ein langer Weg sein wird und du einige Hindernisse am Weg mitnehmen wirst.

Wichtig ist, dass du irgendwann den Schritt gehst und ins Handeln kommst. Möglicherweise schüchtert dich dein Ziel selbst ein, da es sich noch so weit weg anfühlt und noch 1.000 Sachen am Weg dorthin erledigt gehören. In diesem Fall kann es dir helfen, dir jeden kleinen Schritt aufzuschreiben, der notwendig ist, um deinen Traum zu verwirklichen.

Nehmen wir an, du bäckst für dein Leben gerne und möchtest gerne darüber bloggen und ein Buch mit deinen Rezepten herausgeben. Dafür nötig ist zum Beispiel, dass du eine Website designest, Blogeinträge schreibst, dir Rezepte überlegst, die Kuchen bäckst und davon Fotos machst, die Rezepte abtippst, verschiedene Verlage anschreibst, ob sie dein Buch herausgeben möchten,… . Natürlich wirst du nicht von heute auf morgen deinen Blog aufziehen und ein Buch fertigscheiben. Wenn du aber weißt, was dafür notwendig ist, kannst du sofort damit anfangen, jeden Tag ein kleines Stück umzusetzen. Vielleicht schaust du dir heute ein Video dazu an, wie man mit WordPress einen Blog veröffentlicht. Und morgen kannst du deinen Lieblingskuchen backen. Dabei jeden Schritt mit der Kamera dokumentieren. Anschließend die Anleitung dafür aufzuschreiben. So kommst du deinem Traum jeden Tag ein Stückchen näher.

Vielleicht bringt dich auch dieser Artikel deinen Träumen ein Stück näher: Wie du mit Klarheit, Mut und Handeln alle deine Ziele erreichst

Ganz besonders viele Tipps, Methoden und eine Schritt-für-Schritt Anleitung dafür, wie du deine Träume verwirklichst, findest du in meinem Buch „Traumleben: Die Route wird berechnet“.

 

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Anna ist leidenschaftliche Reisende ohne Orientierungssinn und bekennende Weltverbesserin. 2018 hat sie sich mit ihrem eigenem Onlinebusiness und einer Marketingagentur selbstständig gemacht und begonnen als digitale Nomadin um die Welt zu reisen. Auf Roadtrip Leben zeigt sie dir, wie du herausfindest, was dich beruflich wirklich erfüllt, wie du dich mit deiner Leidenschaft selbstständig machst und erfolgreich (online) Geld verdienen kannst. Außerdem gibt sie Human Design Readings & Coachings.

2 Gedanken zu „Lernen, träumen, machen: Die 3 Schritte zu deinem Traumleben“

  1. Wieder einmal ein schöner Beitrag. 🙂 Ich konnte mich besonders mit dem Satz „Möglicherweise schüchtert dich dein Ziel selbst ein, da es sich noch so weit weg anfühlt.“ identifizieren. Aber auch mit kleineren Zwischenschritten kann es ich es nicht überwinden. Hast du da einen Tipp?

    Ich finde es auch unglaublich wichtig sich sein Leben lang Wissen anzueignen – besonders wenn man sich beruflich weiterentwickeln möchte. Eine Zeit lang bin ich gar nicht auf diese Gedanken gekommen, was echt schade ist.

    Liebe Grüße, Svenja

    1. Hallo Svenja, vielen Dank 🙂 Hmm, vielleicht halten dich unbewusste Ängste und negative Glaubenssätze zurück? Oftmals ist zum Beispiel unsere tief verborgene Angst vor dem Scheitern und dem „ich habs dir doch gesagt“ des Umfelds daran schuld, dass wir erst gar nicht in die Umsetzung kommen. Darauf gehe ich zum Beispiel in diesem Artikel ein: https://roadtrip-leben.com/wie-du-die-angst-vor-dem-anfangen-ablegst/ Vielleicht hilft es dir ja weiter, in diese Richtung zu forschen und in dich reinzuhorchen, ob das der Fall sein könnte?
      Jaa, das stimmt! Ich habe auch lange geglaubt: Wenn ich erst einmal mit dem Studium fertig bin, genieße ich meine Zeit ohne zu lernen. Und jetzt, wo es so weit ist, kann ich gar nicht genug Bücher lesen, Podcasts hören und auf Seminare gehen 😀
      Ganz liebe Grüße, Anna

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