Meditation, Yoga, Morgenroutine, Journaling,… Hilfe! Womit fange ich an?

Meditation, Yoga, Morgenroutine, Journaling,… Hilfe! Womit fange ich an?

Du beschäftigst dich seit kurzen mit Themen wie Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität? Worte wie Meditation, Yoga, Morgenroutine, Journaling, Atemübungen, Erfolgstagebuch usw. fliegen dir plötzlich nur so um die Ohren – und du weißt gar nicht so richtig, wo du anfangen bzw. wie du all, was dich ja angeblich so viel glücklicher und erfolgreicher machen soll, auch nur ansatzweise alles in dein Leben integrieren sollst? Dann wird es Zeit, dass wir ein bisschen aufräumen und uns anschauen, was davon du wirklich brauchst und womit du am besten anfängst!

Willkommen im Himmel!

Vielleicht wolltest du einfach nur eine Gehaltserhöhung bei deinem Chef raushandeln. Oder mal mit diesem Yoga anfangen, von dem alle reden, weil dein Stresslevel in letzter Zeit etwas hoch war. Oder herausfinden, wie du deine Ex wiederbekommst,… Was auch immer deine „Einstiegsdroge“ in die Welt der Persönlichkeitsentwicklung & Spiritualität war: Herzlich willkommen!

Am besten verabschiedest du dich gleich wieder von dem Gedanken, dass du ja „nur mal schnell“ dieses oder jenes „Problem“ beheben wolltest und dann wieder weg bist. Denn wer einmal durch diese Tür gegangen ist und festgestellt hat, dass all seine Probleme irgendwie doch was mit ihm zu tun haben und immer wieder einen Weg finden ihm das Leben schwer zu machen, bis er die dahinterliegenden Glaubenssätze aufgearbeitet hat, für den gibt es kein Zurück mehr.

… oder vielleicht doch in der Hölle?

Was sich jetzt vielleicht ein bisschen negativ angehört hat, ist im Wahrheit etwas ganz Wunderbares. Ich nenne es gerne als den Beginn deines zweiten Lebens. Denn wenn du erst einmal das Potential erkannt hast, das in dir steckt, wirst du dir deine Lebensumstände nie mehr von außen vorgeben lassen, sondern aktiv selbst erschaffen. Du übernimmst wieder das Steuer auf dem Roadtrip deines Lebens und beginnst endlich so richtig zu leben!

Doch wer bei Sonnenaufgang irgendwo ankommen möchte, der muss erst einmal durch die Dunkelheit fahren. Übersetzt: Wenn du wirklich frei sein und das Leben leben willst, das deinen kühnsten Träumen entspricht, musst du dich zwangsweise auch mit den Erfahrungen, Glaubenssätzen und Ängsten beschäftigen, die du am liebsten ganz tief in dir begraben lassen würdest. Das kann sich schon mal so anfühlen, als würdest du kurzzeitig durch die Hölle spazieren. Aber ich verspreche dir, dass der Himmel bereits auf der anderen Seite der Angst auf dich wartet!

Wo anfangen, wo aufhören?

Du bist also erst einmal ganz gehypt von all dem, was du da so in den Podcasts hörst, auf Instagram siehst oder in Büchern liest. Doch schon bald weißt du nicht mehr, wo oben und wo unten ist. Meditation, Yoga, Atemübungen, Ayurveda, eine achtsame Morgenroutine, Journaling, Erfolgstagebuch, Dankbarkeitstagebuch, Biohacking, … . All das soll dabei helfen, erfolgreich zu werden und sich sein Traumleben zu erschaffen. Aber nur, wenn man es natürlich regelmäßig, also am besten täglich, macht. Und gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und natürlich nachhaltig shoppen bei all dem nicht vergessen!

„Super“, denkst du dir. „Und wie viele Stunden hat euer Tag so? Macht ihr auch noch was anderes als achtsam Yoga und Tagebuch schreiben?“

Step by step

Die ganze Fülle an Tools, die es da draußen gibt und die dir dabei helfen können achtsamer zu leben, dich wieder mit deiner inneren Weisheit zu verbinden und deine Ziele zu erreichen kann auf den ersten Blick ziemlich überfordern. Wo also fängst du am besten an? Mein Tipp: Einfach irgendwo! Aber nicht mit allem auf einmal, sondern eins nach dem anderen. Denn wer täglich einen kleinen Schritt macht, ist am Ende weiter als derjenige, der drei Riesenschritte gemacht und dann wieder aufgegeben hat.

Meine Tipps für den Anfang:

1. Schaff dir Zeitinseln nur für dich und deine persönliche Entwicklung

Am leichtesten integrierst du neue Gewohnheiten dadurch, indem du sie zu einem Teil deiner täglichen Routine machst und einen klaren Zeitrahmen schaffst, der nur dir und deiner persönlichen Entwicklung gehört. Und hier sind wir auch schon bei der vielgelobten Morgenroutine, von der immer alle reden.

Für mich persönlich (und für viele andere Menschen da draußen) hat es sich bewährt, den Tag nicht direkt mit E-Mails, Hektik und Instagram zu starten. Sondern mit meinem eigenen, kleinen täglichen Ritual. Das sieht bei mir, je nach Lust und Laune sowie Ort, an dem ich mich gerade befinde, immer ein wenig anders aus. Aber die ersten 1-2 Stunden des Tages gehören komplett mir und meiner persönlichen Entwicklung. Zur Zeit ist meine Morgenroutine meist: Aufwachen, noch 15-20 Minuten im Bett liegen bleiben zum Journaling, Podcast hören oder lesen, aufstehen, Pflanzen im Garten gießen, Yogamatte auf der Terrasse ausrollen und 10-15 Minuten Yoga machen, meditieren.

Vielleicht denkst du dir jetzt „1-2 Stunden?! Da muss ich ja um 4 Uhr morgens aufstehen!“. Wenn du das mit der Morgenroutine einmal ausprobieren möchtest, dann empfehle ich dir, nicht gleich mit dem ganzen Programm zu starten. Sondern vielleicht erst mal nur 10-15 Minuten früher aufzustehen und dir eine Sache auszusuchen, die du in der Zeit nur für dich machen möchtest.

Je nachdem, wie früh du morgens aus dem Haus musst, kann es sein, dass du dir auch überhaupt nicht vorstellen kannst, morgens für irgendeine Routine früher aufzustehen als unbedingt notwendig. Dann ist das ebenfalls völlig okay. Du kannst dir deine persönliche Zeitinsel auch zu einer anderen Tageszeit schaffen. Zum Beispiel abends, bevor du ins Bett gehst oder am späten Nachmittag nach der Arbeit nach Hause kommst. Wann auch immer es sich für dich richtig anfühlt. Wichtig ist nur, dass du es auch wirklich eine Zeit lang jeden Tag durchziehst!

Tool-Tipp: Wenn du gerne erst einmal verschiedene Tools kennenlernen möchtest, bevor du dich für eins entscheidest, und mehr darüber wissen willst wobei sie dir helfen können, empfehle ich dir mein Buch „Traumleben: Die Route wird berechnet“. Darin stelle ich dir alle Tools vor, die ich im Laufe der Jahre ausprobiert habe und die sich für mich bewährt haben.

2. Nutze das magische Dreieck

Wie gesagt solltest du nicht gleich mit allem auf einmal starten, sondern erst einmal mit einer Sache. Wenn die dann zur Gewohnheit geworden ist, kannst du eine andere Sache dazu nehmen oder sie ersetzen. Wenn du mehr als ein Tool nutzen möchtest, empfehle ich dir, dir jeweils ein Tool von jeder Seite des „magischen Dreiecks“ auszusuchen. Mit „magischen Dreieck“ meine ich folgenden drei Positionen:

  • Beobachtung der Innenwelt (zB Meditation)
  • Input von außen (Podcasts, Hörbücher, Bücher, Blogartikel)
  • Körper (Yoga, Atemübungen, jede Form von Bewegung)

Ich kombiniere zum Beispiel in meiner täglichen Routine Meditation (Beobachtung der Innenwelt) mit Inputs von außen (Podcasts oder Bücher) und einer Tätigkeit, die sich körperlich auswirkt (Yoga). So bringe ich Körper, Geist und Seele in Einklang und habe jede Komponente des „magischen Dreiecks“ abgedeckt.

Tool-Tipp: Wenn du nicht so gerne ganze Bücher liest oder einfach dein Lesetempo erhöhen möchtest, kann ich dir die Blinkist App sehr ans Herz legen. Darin findest du tausende von Sachbüchern, auch zu Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie, Ernährung usw., jeweils in 15 Minuten zusammengefasst. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht findest du hier auf meinem Blog. Hier* kannst du die App kostenlos 14 Tage lang testen.

3. Folge der Freude und deinem Interesse

Es gibt so viele Tools da draußen, von denen alle mehr oder weniger das gleiche Ziel haben. Dir dabei zu helfen, wieder einen Zugang zu dem Wissen in dir zu bekommen. Dein Unterbewusstsein neu zu programmieren, limitierende Glaubenssätze aufzulösen und dich sowohl mental als auch körperlich fit zu halten. Dabei ist es völlig egal ob du Yoga machst oder Qi-Gong, Hörbücher hörst oder Bücher liest, frei meditierst oder eine angeleitete Fantasiereise machst, mit Hypnose arbeitest oder mit Theta Healing,… Viele Wege führen nach Rom!

Der Grund, warum es so viele Tools gibt ist, dass nicht jeder sich vom selben Tool angesprochen fühlt. Dasselbe gilt übrigens auch für (spirituelle) Lehrer: Im Grunde lehren sie doch alle das Gleiche. Aber jeder auf seine ganz eigene Art und Weise, die auch immer eine gewisse Personengruppe anspricht und eine andere gar nicht.

Nur weil zB Yoga und Meditation für mich super funktionieren, muss das nicht heißen, dass die Tools auch für dich das Richtige sind. Daher probiere ruhig verschiedene Sachen aus. So lange, bis du das gefunden hast, das dir am besten hilft. Mein Lieblingsleitsatz lautet hier „folge deiner Freude und deinem Interesse“. Sei neugierig, schau dir alles an, arbeite dich gut ein, gib ihm eine Chance. Und dann entscheide, ob du es beibehalten möchtest oder lieber etwas anderes ausprobieren willst. Und gib nicht gleich auf, nur weil ein Tool für dich nicht funktioniert hat!

4. Verliere dein Ziel nicht aus den Augen

Zum Schluss noch eine Bitte an dich: Man kann alles im Leben übertreiben, auch die Sache mit der persönlichen (spirituellen) Entwicklung. Daher verliere bitte vor lauter Begeisterung für die Tools nicht das Ziel aus den Augen. Ziel ist nicht, sich bei der täglichen Meditationspraxis erleuchtet zu fühlen und dann ins Büro zu fahren für einen Job, den du hasst, während du dich beim Verlassen der Wohnung noch über die Socken aufregst, die dein Mann schon wieder liegengelassen hat.

Ziel ist es, dass du das, was du in deiner täglichen Praxis lernst und übst nicht nur auf der Matte und während deiner Routine zu spüren und umzusetzen, sondern im täglichen Leben. Denn genau dabei sollten dir Tools wie Meditation usw. helfen: Ein gesundes, achtsames Leben nach deinen persönlichen Vorstellungen zu führen, in Einklang mit dir selbst und allen Lebewesen.

3, 2, 1… Los geht’s!

Du bist jetzt motiviert direkt loszulegen? In diesen Artikeln habe ich bereits einige Tools vorgestellt:

Noch mehr Tools (zum Beispiel Affirmationen, Brainwave Entrainment, Atemtechniken, Kälteanwendungen,…) zeige ich dir in meinem Buch „Traumleben: Die Route wird berechnet“.

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Anna ist leidenschaftliche Reisende ohne Orientierungssinn und bekennende Weltverbesserin. 2018 hat sie sich mit ihrem eigenem Onlinebusiness und einer Marketingagentur selbstständig gemacht und begonnen als digitale Nomadin um die Welt zu reisen. Auf Roadtrip Leben zeigt sie dir, wie du herausfindest, was dich beruflich wirklich erfüllt, wie du dich mit deiner Leidenschaft selbstständig machst und erfolgreich (online) Geld verdienen kannst. Außerdem gibt sie Human Design Readings & Coachings.

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