Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu. Höchste Zeit, die letzten 12 Monate Revue passieren zu lassen und zu reflektieren! Viel hat sich in diesem Jahr getan: Ich habe (zweimal) meinen Job gekündigt, diesen Blog gegründet, mich selbstständig gemacht und bin drei Monate als digitaler Nomade durch Mexiko, Kuba, New York und Salvador gereist. Doch anstatt dich mit den Fakten zu langweilen, möchte ich 5 Dinge mit dir teilen, die ich im Jahr 2018 gelernt habe.
Update: Den Jahresrückblick für 2019 gibt es hier.
1. Das Universum belohnt Mut und Vertrauen
Wenn ich eine Sache aus meinen beiden Kündigungen im letzten Jahr gelernt habe, dann folgendes: Das Universum liebt es, wenn du den Mut hast deine Träume zu verfolgen. Lerne, auf dein Herz zu hören und dem Universum zu vertrauen. Wenn du mutig genug bist, „all in“ zu gehen, ohne zu wissen, ob du Erfolg haben wirst, werden sich plötzlich Türen öffnen, die vorher nicht da waren.
Als ich meinen Vollzeitjob gekündigt habe, hatte ich keine Ahnung, was ich stattdessen machen könnte. Ebenso wenig, als ich meinen Teilzeitjob noch in der Probezeit aufgegeben habe (mehr dazu kannst du hier nachlesen). Alles, was ich wusste, war, dass es sich nicht richtig anfühlte und mein Herz mir sagte, es warte noch etwas Besseres auf mich. Und siehe da: Kaum hatte ich die Kündigung ausgesprochen, kamen plötzlich Angebote auf mich zu, mit denen ich nie gerechnet hätte. Alles, was ich tun musste, war mutig genug zu sein auf mein Herz zu hören und dem Universum zu vertrauen.
2. Kontrolliere deine Gedanken und du kontrollierst dein Leben
Ein weiteres Learning dieses Jahres: Deine Gedanken bestimmen deine Realität. Davon hatte ich zwar schon viel früher gehört, allerdings hatte ich es noch nicht wirklich mit jeder Faser meines Körpers verstanden. Im Jahr 2018 habe ich dann aktiv begonnen das Gesetz der Anziehung anzuwenden und konnte bereits einige meiner Gedanken manifestieren – beispielsweise meine Ortsunabhängigkeit. Daher zählt dieser Punkt zweifellos zu meinen Kern-Learnings des vergangenen Jahres. Ein wichtiges Tool, das ich kennengelernt und mir inzwischen zur tägliches Gewohnheit gemacht habe, um meine Gedanken zu kontrollieren und aktiv zu manifestieren, ist die Meditation. Mehr darüber kannst du in diesem Artikel nachlesen.
3. Ich kann alles machen, aber nicht auf einmal
Kennst du das – du würdest am liebsten alles gleichzeitig machen? Um die Welt reisen, Zeit mit Familie und Freunden verbringen, studieren, arbeiten, ein Unternehmen aufbauen, Seminare besuchen, eine Familie gründen, Millionär werden, eine Fremdsprache lernen, Freiwilligenarbeit leisten, ein Buch schreiben, ausreichend schlafen, viel Sport machen, täglich 3x frisch und gesund kochen…
Falls du dich dabei angesprochen fühlst und schmunzeln musstest: Willkommen im Club. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die gute: Du kannst all das in deinem Leben machen! Die schlechte: Aber nicht alles auf einmal.
Vielleicht eine der wichtigsten Erkenntnisse, die ich gegen Ende des Jahres 2018 hatte: Egal, wie sehr du deine Gedanken kontrollierst und dir einredest, du bringst all das easy unter einen Hut: Dein Tag hat nun einmal nur 24 Stunden. Und niemand, wirklich niemand (nicht einmal Tony Robbins) kann in all seinen Lebensbereichen ständig Vollgas geben. Also hör auf, alles auf einmal erreichen zu wollen und dich damit konsequent selbst zu überfordern, und fang an Prioritäten zu setzen.
4. Die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen
Hand aufs Herz: Wie oft geben wir jemand anders die Schuld dran, dass etwas in unserem Leben nicht so klappt, wie wir uns das vorgestellt haben? Der Lehrer ist schuld daran, dass wir keinen 1,0 Abschluss haben. Unseren Eltern haben wir es zu verdanken, dass wir nicht unseren Traumberuf lernen durften. Und dass unsere Beziehung nicht funktioniert liegt natürlich an unserem Partner, nicht an uns…
In diesem Jahr habe ich gelernt, zu 100% die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Ich kann vielleicht nicht immer alles kontrollieren, was rund um mich herum geschieht – aber ich kann wählen, wie ich darauf reagiere. Nur wenn ich die Verantwortung für etwas übernehme kann ich es auch ändern. Denn wer die Schuld hat, hat die Macht. Mehr darüber habe ich in diesem Artikel geschrieben.
5. Groß zu träumen und konkret zu visualisieren
Die letzte Erkenntnis aus dem Jahr 2018, die ich mit euch teilen möchte, ist folgende: Wenn ich mein Leben aktiv gestalten will, muss ich mir erlauben groß zu träumen und konkrete Ziele definieren. Früher habe ich mein Leben mehr oder weniger auf mich zukommen lassen – ich dachte, es werde schon so kommen, wie es für mich richtig ist. Dieses Jahr jedoch hat es „klick“ gemacht und ich habe verstanden: Nur wenn ich weiß, wo ich hinwill, kann ich auch ans Ziel kommen. Da meine Gedanken meine Realität erschaffen, habe ich alle Möglichkeiten der Welt, mir das Leben zu erschaffen, das ich haben möchte – doch dafür muss ich erst einmal für mich festlegen, wie das aussehen soll! Darüber habe ich auch hier schon geschrieben.
Seit einigen Monaten arbeite ich nun intensiver an meinen Zukunftsplänen und baue verschiedene Visualisierungen in meine Meditation ein. Anfangs war es etwas komisch, so ganz konkret festzulegen, wie mein Leben in ein paar Jahren aussehen soll – doch inzwischen macht es mir richtig Spaß. Und bei all dem Träumen und Visualisieren lasse ich trotzdem noch genügend Spielraum für die kleinen oder großen Überraschungen des Lebens. Denn wenn wir immer alles bereits im Vorhinein genau wüssten, wäre das Leben ja auch irgendwann langweilig, oder?
In dem Sinne wünsche ich euch schon einmal einen guten Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht nehmt ihr euch ja davor noch ein paar Minuten Zeit, um euer persönliches Jahr 2018 zu reflektieren und eine Sache in den Kommentaren zu teilen, die ihr in den letzten Monaten gelernt habt?
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